IT-Beratung

  • IT-Strategie
     
  • Fachkonzepte
     
  • Analysen und Gutachten
     
  • E-Business
     
  • Standardsoftwareauswahl und -einführung
     
  • Software Engineering
     

  •   IT-Strategie



    Das Tagesgeschäft lässt oft keine Zeit für die Aufstellung einer IT-Strategie. Wenn über einen längeren Zeitraum keine Technologie-Anpassung erfolgt, ist die IT-Landschaft total veraltet. Der Technologiesprung ist dann nur sehr schwer zu bewerkstelligen.

    Eine IT-Strategie beinhaltet die permanente technische Erneuerung und die Berücksichtigung innovativer und aktueller Informatik-Komponenten. Wenn erst einmal eine IT-Strategie aufgestellt ist und auch permanent überarbeitet wird, ist eine gute Grundlage geschaffen worden für die Erhaltung des Technologie-Anschlusses.

    Der erste Schritt zur Erstellung einer IT-Strategie ist die Aufstellung einer detaillierten operationalen und strategischen Zielsetzung für eine mittel- und langfristige Informatik des Unternehmens. Diese Zielsetzung wird in Workshops mit den Entscheidungsträgern und externen Know-how-Trägern erstellt.

    Danach wird eine Situationsanalyse der gesamten Informatik des Unternehmens durchgeführt.

    In einer Abweichungsanalyse wird die jeweilige Situation der einzelnen Themenbereiche (z. B. Netzwerk, Großrechner, Anwendungsentwicklung, Benutzerservice) verglichen mit Situationen, die den aktuellen Technologie- und Know-how-Standard darstellen unter Berücksichtigung der Zielsetzung.

    Die Abweichungen (Delta) werden in einen permanenten, mittelfristigen und langfristigen Plan gestellt. Aus dem Plan werden Projekte abgeleitet und zur Realisierung in die Projektplanung überführt.

    Der Vorgang vom ersten Schritt an wird für die Zukunft in kürzeren Zyklen wiederholt, um nicht wieder das Problem eines erforderlichen Technologiesprungs zu verursachen.

  • Projekterfahrung
     



  •   Fachkonzepte



    Vor der Realisierung von Software wird ein Fachkonzept entwickelt. In dem Fachkonzept sind die fachlichen Funktionen (Funktionsmodell), die Datenbasis (Datenmodell) und die Geschäftsprozesse (Prozessmodell) dargestellt und beschrieben. Aus dem Funktionsmodell werden für die nicht objektorientierten Anwendungslandschaften die Module und Programme abgeleitet, aus dem Datenmodell Datenstrukturen für die relationalen Datenbanken und Dateien. In der objektorientierten Welt werden aus dem Funktions- und dem Datenmodell die Klassen abgeleitet, die dann zum Beispiel in Java für E-Business Anwendungen programmiert werden. Fachkonzepte müssen nicht immer nur aus Grafiken und Text bestehen. Es können auch bestimmte Teile in Form von lauffähigen Prototypen angefertigt werden

    Das Prozessmodell dient dazu, die Geschäftsprozesse in den Abteilungen vom Ist zum Soll zu bringen. Oft wird diesem Veränderungsprozess nicht die entsprechende Bedeutung beigemessen und es entsteht ein chaotischer Zustand in den von der Veränderung betroffenen Abteilungen, der teilweise den Geschäftsablauf im Unternehmen gefährdet.

    Oft werden die Inhalte eines Fachkonzepts nicht zu Ende gedacht und bei der Programmierung oder erst beim Test und der Einführung müssen umfangreiche Nacharbeiten geleistet werden. Nachträgliche Analysen und Nacharbeiten sind natürlich wesentlich aufwendiger, als die Erstellung eines konsequent zu Ende gedachten Fachkonzepts.

    Für die Erstellung von Fachkonzepten gibt es traditionelle Methoden, wie Structured Analysis, Structured Design, und objektorientierte Methoden, die im UML-Methodenpaket zusammengefasst sind.

  • Projekterfahrung
     



  •   Analysen und Gutachten



    Um einen Innovationsprozess einzuleiten, ist es oft erforderlich zuerst eine genaue Analyse des Gegenstandsbereichs durchzuführen. In einer Situationsanalyse wird zum Beispiel die Situation einer Entwicklungsabteilung eines IT-Bereichs analysiert, dargestellt und verglichen mit dem "State Of The Art". Die Abweichungsanalyse ergibt dann die Aufgaben, die daraufhin durchzuführen sind.

    Ein weiteres Beispiel für ein Gutachten: Ein Unternehmen hat eine Standardsoftware zur Einführung ausgewählt. Die Beurteilung der Funktionalität, der Datenhaltung und der Schnittstellenmöglichkeiten ist für diese Software positiv ausgefallen. Anschließend wird ein Gutachten angefertigt über die Qualität der Software in Bezug auf Wartbarkeit, Stand der Technik und Erweiterbarkeit. Da die Software an die Anforderungen des Hause angepasst werden soll, sind dieses wichtige Themen. Das Gutachten enthält begründete Aussagen, darüber, dass die Standardsoftware in allen diesen Punkten nicht positiv eingeordnet werden kann.

  • Projekterfahrung
     



  •   E-Business



    Zum Betreiben von Content Management Systemen sind leistungsfähige Tools erforderlich. Die Systemarchitektur und die Produktauswahl sind daher für das Betreiben von Internet-basierten Geschäftsprozessen eine wichtige Grundlage. Die Integration in die bestehende Systemlandschaft ist ein weiteres wichtiges Thema, denn der Erfolg eines Content Management Systems wächst mit dem Integrationsgrad in eine bestehende Systemlandschaft und die Unternehmensprozesse.

    Der Frontend-Bereich bei Web-basierten Systemen hat eine große Bedeutung, da er die Schnittstelle zum Benutzer darstellt, der u. U. täglich mit dem System arbeiten muss. Hier muss sorgfältig analysiert und entwickelt werden, um die Benutzeroberfläche auch benutzerfreundlich zu gestalten.

  • Projekterfahrung
     



  •   Standardsoftwareauswahl und -einführung



    Für die Auswahl einer Standardsoftware sind die fachlichen Anforderungen vorher genau zu definieren. Die fachlichen Anforderungen sollten jedoch "schlank" gestaltet werden. Nicht alle fachlichen Funktionen sind im Sinne des Unternehmensziels wertschöpfend.

    Ein weiteres wichtiges Thema ist die Datenhaltung. Man muss sich frühzeitig Gedanken über eine Datenmigration machen und darüber, wie die Parallelsysteme mit der neuen Datenbasis arbeiten können. Auf jeden Fall sollte vermieden werden, dass Daten redundant gehalten werden. Wenn es sich bei der Standardsoftware um ein zentrales System handelt, ist die Schnittstellenbetrachtung von hoher Wichtigkeit. Alle umliegenden Systeme müssen auch weiterhin mit Daten versorgt werden können.

    Standardsoftware muss an die Unternehmensspezifika angepasst werden. Daher müssen Wartbarkeit und Erweiterungsmöglichkeiten sorgfältig untersucht werden. Auch die Art der Erweiterungsmöglichkeit spielt eine wichtige Rolle: Müssen bei einem Release-Wechsel alle Erweiterungen und Änderungen u. U. per Hand wieder in das neue Release eingearbeitet werden?

    Für den Auswahlprozess sollten vorgefertigte Fragebögen verwendet werden, die von den Anbietern ausgefüllt werden müssen. Kriterienkataloge (mit KO-Kriterien) und grafisch dargestellte Leistungs-Szenarien dienen dazu, die Softwarepakete objektiv zu beurteilen. Besuche bei Referenzanwendern erweitern den Einblick in die Leistungsfähigkeit der Software. Wichtig ist auch eine Beurteilung des Herstellers in Bezug auf wirtschaftliche Sicherheit und langfristige Absicherung der Weiterentwicklung.

    Die Integration der neuen Funktionalität im Fachbereich ist ein weiteres wichtiges Thema, das nur mit einem sorgfältig durchgeführten Change Management einen positiven Verlauf nimmt. Rein methodisch betrachtet müssten alle Ist-Prozesse dargestellt und anschließend die aufgrund der Standardsoftware geänderten Soll-Prozesse modelliert werden. Die Soll-Prozesse können dann systematisch und sicher in den Fachbereichen eingeführt werden.

  • Projekterfahrung
     



  •   Software Engineering



    Zum Software Engineering gehören

    o ein Vorgehensmodell für die Softwareentwicklung,
    o Methoden für die Funktionsmodellierung,
    o Methoden für die Datenmodellierung,
    o Methoden für die Prozessmodellierung,
    o Methoden für die Klassenmodellierung in objektorientierten Entwicklungssystemen,
    o Entwicklungstools für Funktions-, Daten- und Klassenmodellierung,
    o ein Modellierungstool für die Prozesse,
    o ein Projektmanagement-Tool,
    o eine Entwicklungsumgebung mit Programmiersprache(n), Betriebssystem, Bibliothekssystem usw.
    o ein Qualitätssicherungssystem,
    o ein Testverfahren und ein Testsystem,
    o Standards für die Softewarekomponenten (Module, Klassen, Masken, Reports usw.),
    o ein Versionsmanagement und -system

    und weitere Komponenten.


  • Projekterfahrung